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Die schleswigsche Deichstavengerechtigkeit

Vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart: Eine gewohnheitsrechtliche Superfizies an nordfriesischen Deichgrundstücken und ihre Entwicklung

von Kathrin Nawotki (Autor:in)
©2004 Dissertation 252 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 282

Zusammenfassung

Die Deichstavengerechtigkeit ist ein jahrhundertealtes Gewohnheitsrecht im heutigen Kreis Nordfriesland. Sie berechtigt dazu, ein fremdes Deichgrundstück bebauen und Gebäudeeigentümer bleiben zu dürfen. Trotz vielfältiger Veränderungen des jeweils geltenden Rechts hat die Deichstavengerechtigkeit bis heute überdauern können und hat Eingang in die heute gültigen Grundbücher gefunden. Die Deichstavengerechtigkeit ist nie kodifiziert oder wissenschaftlich untersucht worden. Das Ziel der Arbeit ist es daher, sie in ihrer Entstehungsgeschichte und Ausgestaltung darzustellen sowie rechtlich einzuordnen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Erarbeitung von Lösungsvorschlägen zu Problemstellungen, die aus der bis heute andauernden Existenz dieses Rechts entstanden sind.

Details

Seiten
252
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631513729
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schleswig Deichrecht Geschichte 1600-2003 Schleswig-Holstein Nordfriesland Superfizies Mitteldeich Gewohnheitsrecht Herzogtum Schleswig
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 252 S.

Biographische Angaben

Kathrin Nawotki (Autor:in)

Die Autorin: Kathrin Nawotki wurde 1975 in Kiel geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel und der Université de Liège (Belgien). 2000 legte sie die Erste juristische Staatsprüfung ab. Seit 2001 ist sie Referendarin im juristischen Vorbereitungsdienst des Landes Schleswig-Holstein mit Stationen in Kiel, Schleswig und Washington, DC.

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Titel: Die schleswigsche Deichstavengerechtigkeit