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Das Internationale Privatrecht der Persönlichkeitsrechtsverletzungen

Eine Untersuchung auf rechtsvergleichender Grundlage

von Ursula Kerpen (Autor:in)
©2003 Dissertation XLVI, 338 Seiten

Zusammenfassung

Fälle der Persönlichkeitsrechtsverletzungen enthalten zunehmend eine internationale Dimension: Durch Massenmedien, das Internet aber auch verstärkte Migrationsbewegungen werden Staatsgrenzen überschritten. Damit stellt sich die Frage, welches Recht auf Persönlichkeitsrechtsverletzungen anzuwenden ist. Mit dieser Frage beschäftigt sich die Arbeit. Dabei wird zunächst das materielle Recht und im Anschluss die kollisionsrechtliche Frage untersucht. Auf beiden Ebenen wird auch die französische, englische und die US-amerikanische Rechtsordnung betrachtet. Die Neuregelung des Internationalen Deliktsrechts von 1999, insbesondere das Wahlrecht des Art. 40. EGBGB, wird kritisch gewürdigt.

Details

Seiten
XLVI, 338
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631514573
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Persönlichkeitsrecht Persönlichkeitsschutz (Rechtsvergleichung) Deutschland Internationales Privatrecht Großbritannien Frankreich USA England Persönlichkeitsschutz (IPR)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XLVI, 338 S.

Biographische Angaben

Ursula Kerpen (Autor:in)

Die Autorin: Ursula Kerpen studierte in Trier Rechtswissenschaften und legte dort beide Staatsexamina ab. Sie absolvierte 1995/1996 einen Master of Laws Studiengang an der Georgetown University in Washington, D.C. Seit 2001 ist sie Richterin in Frankfurt am Main.

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Titel: Das Internationale Privatrecht der Persönlichkeitsrechtsverletzungen