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Soziologie in und aus Wien

von Andreas Balog (Band-Herausgeber:in) Gerald Mozetic (Band-Herausgeber:in)
©2004 Konferenzband 336 Seiten

Zusammenfassung

Auch wenn sich keine «Wiener Schule der Soziologie» herausgebildet hat, sind in Wien aus unterschiedlichen Perspektiven wichtige Anregungen für die weitere Entwicklung des Faches entstanden. Die in diesem Buch enthaltenen Aufsätze gehen auf diese Arbeiten und auf ihren sozialen und institutionellen Kontext ein. Der Bogen reicht von der Gründung des Wiener «Socialwissenschaftlichen Bildungsvereins» im Jahr 1895 bis zu den Schicksalen von Wiener Soziologen im Exil. Es werden vor allem Autoren behandelt, deren Arbeiten auch heute noch diskutiert werden – wie jene von Paul Lazarsfeld, Kurt Blaukopf, Felix Kaufmann, Alfred Schütz, Ludwig Mises und Otto Neurath, aber auch Othmar Spann, der mehr eine wichtige Person der Zeitgeschichte denn ein bedeutender Soziologe ist. Über die engeren Fachgrenzen hinaus sind Beiträge der Gesellschaftsvorstellung Freuds, der Wiener Schule der Ethnologie und dem journalistischen Vorgehen jenen Reportern gewidmet, die als Vorläufer der heutigen Feldforschung gelten können.

Details

Seiten
336
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631514795
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sozialwissenschaften Ethnologie Wien Geschichte Aufsatzsammlung Lazarsfeld, Paul Neurath, Otto Freud, Sigmund Ökonomie Publizistik Schütz, Alfred
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 336 S., 3 Tab.

Biographische Angaben

Andreas Balog (Band-Herausgeber:in) Gerald Mozetic (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Andreas Balog, Professor für Soziologie in Wien. Forschungsschwerpunkte: Soziologische Theorie, Geschichte der Soziologie, Organisationssoziologie. Gerald Mozetic, Professor für Soziologie in Graz. Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Soziologie, Soziologische Theorie, Kultursoziologie, Soziologie des Sports.

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Titel: Soziologie in und aus Wien