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Stiefkinder des Fortschritts?- Ländliche Jugend und Jugendkultur in Schleswig-Holstein in den 50er Jahren

Ländliche Jugend und Jugendkultur in Schleswig-Holstein in den 50er Jahren

von Katja Jewski (Autor:in)
©2004 Dissertation 428 Seiten

Zusammenfassung

Landjugendliche in den 50er Jahren, ihr Alltag und ihre Freizeit sind bisher kaum Thema der Forschung gewesen. Dabei lebten gerade sie nach 1945 in einer von erheblichen strukturellen Wandlungen betroffenen Gesellschaft. Wie erlebten sie diese sich verändernde ländliche Welt? Unterschied sich ihr Leben von dem der Stadtjugend? Führten die Jugendlichen ländlicher Gebiete Traditionen der dörflichen Umwelt fort oder passten sie sich zunehmend städtischen Einflüssen an? Erhielten jugendkulturelle Strömungen wie z.B. die sogenannten Halbstarken Einzug aufs Land? Besaßen Landjugendliche die infrastrukturellen Voraussetzungen, um städtische Lebens- und Freizeitmuster zu übernehmen? Und wollten sie überhaupt leben wie ihre städtischen Altersgenossen? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum der Studie, die am schleswig-holsteinischen Beispiel angefertigt wurde und Alltag und Freizeit der Landjugend ebenso berücksichtigt wie die Rolle von Vereinen und Landjugendverband.

Details

Seiten
428
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515020
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schleswig-Holstein Ländlicher Raum Jugendkultur Geschichte 1950-1959 20. Jahrhundert Stadtjugend /bäuerliche Jugend Adenauer-Ära 50er Jahre Landjugend
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 427 S., 2 Tab.

Biographische Angaben

Katja Jewski (Autor:in)

Die Autorin: Katja Jewski, geboren 1972 in Rendsburg, studierte Angewandte Kulturwissenschaften in Lüneburg und Pavia. Mit dieser Studie promovierte sie im Juni 2003 an der Universität Lüneburg.

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Titel: Stiefkinder des Fortschritts?- Ländliche Jugend und Jugendkultur in Schleswig-Holstein in den 50er Jahren