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Gehemmtheit in neuen Situationen

von Anke Lengning (Autor:in)
©2004 Dissertation XIX, 199 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie befasst sich mit einem Grundthema der Psychologie, der Dynamik von Annäherung und Vermeidung. Die momentane theoretische Orientierung postuliert, dass lediglich ein Hemmungssystem das Verhalten bei der Konfrontation mit unbekannten Objekten, seien sie sozialer oder nicht sozialer Art, reguliert. In der Arbeit wird der Frage nachgegangen, ob zwischen der Gehemmtheit in sozialen Situationen und der Gehemmtheit im Umgang mit unbekannten Objekten unterschieden werden muss. Durch die Analyse der Zusammenhänge zwischen den beiden Maßen der Gehemmtheit und Kennwerten für das Temperament, die Bindungsqualität, die dispositionelle Neugier und Ängstlichkeit, werden Hinweise auf vergleichbare oder unterschiedliche Entwicklungsbedingungen für die Manifestation dieser beiden Formen der Hemmung im Verhalten gewonnen.

Details

Seiten
XIX, 199
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515150
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hemmung Soziale Situation Psychologie Bildung Temperament Dispositionelle Ängstlichkeit Gehemmtheit in neuen Situationen Dispositionelle Neugie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XIX, 199 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Anke Lengning (Autor:in)

Die Autorin: Anke Lengning, geboren 1975, studierte Psychologie an der Universität Bochum und arbeitet dort seit 1999 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Motivations- und Emotionspsychologie. 2003 erfolgte die Promotion in Bochum.

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Titel: Gehemmtheit in neuen Situationen