Lade Inhalt...

Die Zulässigkeit postnataler prädiktiver Gentests

Die Biomedizin-Konvention des Europarats und die deutsche Rechtslage

von Christiane Schief (Autor:in)
©2004 Dissertation 334 Seiten
Reihe: Recht und Medizin, Band 63

Zusammenfassung

Die fortschreitenden Möglichkeiten der Gendiagnostik bringen bestehende Normen ins Wanken – es besteht eine Diskrepanz zwischen vorauseilendem technischen Fortschritt und fehlenden normativen Standards. Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Zulässigkeit prädiktiver Gentests beim Menschen. Mangels gesetzlicher Regelungen ist zu klären, ob der Zugang zu genetischer Diagnostik eingeschränkt werden kann oder muß. Untersucht werden Fragen, die sich im Verhältnis Arzt und Testperson ergeben und Fragen, die im Verhältnis zu Dritten, wie Arbeitgebern, Versicherungen und Verwandten auftreten. Erörtert werden die Regelungen der Biomedizin-Konvention des Europarats zur genetischen Diagnostik im Hinblick auf eine Lösung der Gefahren prädiktiver genetischer Diagnostik für den Einzelnen und die Gesellschaft.

Details

Seiten
334
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515198
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Postnatalperiode Genetische Beratung Genanalyse Zulässigkeit Prädiktive Diagnostik Genetische Untersuchung Biomedizin Europarat Konvention Bioethik-Konvention Übereinkommen zur Biomedizin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 334 S.

Biographische Angaben

Christiane Schief (Autor:in)

Die Autorin: Christiane Schief wurde 1975 in Mannheim geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg absolvierte sie einen LL.M.-Studiengang an den Universitäten Kapstadt und Stellenbosch, Südafrika. Derzeit ist sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.

Zurück

Titel: Die Zulässigkeit postnataler prädiktiver Gentests