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Der GMP-Vertrag aus bauvergaberechtlicher Sicht

von Mathias Mantler (Autor:in)
©2004 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Der GMP-Vertrag (Garantierter-Maximalpreis-Vertrag) ist ein an anglo-amerikanische Vertragsmodelle angelehnter Bauvertrag. Der GMP-Vertrag wird in Deutschland vor allem in jüngster Zeit im Hinblick auf die ihm zugeschriebenen Eigenschaften (partnerschaftliches Zusammenwirken zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, Planungsoptimierung, Kostensicherheit, transparente Abrechnung u.a.) verstärkt diskutiert. Gegenstand dieses Buches ist die Untersuchung, inwieweit öffentliche Auftraggeber einen GMP-Vertrag vergaberechtlich zulässig ausschreiben können. Zunächst wird hierzu der Begriff des GMP-Vertrages vor dem Hintergrund der als Vorbild dienenden anglo-amerikanischen Modelle zur Projektverwirklichung (v.a. Construction Management und Design-Build) konkretisiert. Im Anschluss daran werden die verschiedenen vergaberechtlichen Fragestellungen untersucht (Ausschreibung von Planungs- und Ausführungsleistungen, Vergütungsformen, Zulässigkeit des Generalunternehmer- und Generalübernehmereinsatzes, Vergabeverfahren und Nachunternehmerauswahl).

Details

Seiten
208
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515655
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bauvertrag Maximum Garantie GMP- Vertrag VOB/A Bauvergaberecht Öffentliches Auftragswesen Construction Management Baupreis Öffentlicher Auftrag
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 208 S.

Biographische Angaben

Mathias Mantler (Autor:in)

Der Autor: Mathias Mantler studierte in München Rechtswissenschaften. Seit dem Jahr 2000 arbeitet er dort als Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Vergaberecht und privates Baurecht.

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Titel: Der GMP-Vertrag aus bauvergaberechtlicher Sicht