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§ 1051 ZPO – Das anwendbare materielle Recht in internationalen Schiedsverfahren

Die Neuregelung des Schiedsverfahrensgesetzes 1998

von Markus Lepschy (Autor:in)
©2004 Dissertation LXI, 225 Seiten

Zusammenfassung

Die Vorschrift des § 1051 ZPO stellt eine Neuerung im deutschen Schiedsverfahrensrecht dar. Die Problematik des anwendbaren materiellen Rechts in internationalen Schiedsverfahren war zuvor im deutschen Recht nicht geregelt. Die Arbeit stellt zunächst die bislang geltenden Grundsätze bei der Bestimmung des in der Hauptsache anwendbaren Rechts bei grenzüberschreitenden Rechtsstreitigkeiten in internationalen Schiedsverfahren und den geltenden völkerrechtlichen Rahmen dar. Unter Zugrundelegung der in diesem Zusammenhang gewonnenen Erkenntnisse wird sodann der Inhalt des § 1051 ZPO im Einzelnen untersucht. Abschließend wird ein Blick auf die Verknüpfung der Schiedsgerichtsbarkeit mit der staatlichen Gerichtsbarkeit im Zusammenhang mit der Bestimmung des anwendbaren materiellen Rechts geworfen. Hier stellt sich die Frage, ob ein Verstoß gegen § 1051 ZPO zu einer Aufhebung des Schiedsspruches führen kann.

Details

Seiten
LXI, 225
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515686
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Rechtswahl Schiedsrichterliches Verfahren Rechtsanwendung Internationales Schiedsverfahren § 1051 ZPO lex mercatoria Sonderkollisionsrecht Internationale Schiedsgerichtsbarkeit Anwendbares materielles Recht Materielles Recht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. LXI, 225 S.

Biographische Angaben

Markus Lepschy (Autor:in)

Der Autor: Markus Lepschy, 1971 in Esslingen am Neckar geboren, studierte Rechtswissenschaften an der Universität Konstanz. Rechtsreferendariat in Stuttgart und Shanghai. Die Promotion erfolgte an der Universität Konstanz. Derzeit ist er als Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät in Frankfurt am Main tätig.

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Titel: § 1051 ZPO – Das anwendbare materielle Recht in internationalen Schiedsverfahren