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Von Sprache und Dichtung

1500-1800

von Kurt Adel (Autor:in)
©2004 Sammelband 318 Seiten

Zusammenfassung

Am Beginn der Neuzeit entsteht neben dem Latein der Kirche die Respublica litteraria der Humanisten als ernstes Spiel. Über Jahrhunderte werden den Menschen die Bilder von Faust, Jedermann, dem Verlorenen Sohn als Spiegel vorgehalten. Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel, der erst in späten Jahren an die Regierung gelangt, gestaltet die Gedanken vom Europa seiner Zeit im Gewand des Römischen Kaiserreichs. Dichter des 18. Jahrhunderts sehen sich als Barden, Nibelungenlied und Minnesang werden in Österreich zu Folien der Dichtung. Mit Klassik und Romantik vollendet sich eine Periode der europäischen Kulturgeschichte. Im 19. Jahrhundert verlieren die Wunschbilder und Ordnungssysteme der Künste ihre Gültigkeit. Das 20. Jahrhundert erlebt den Untergang seiner Ordnung und die Vereinzelung des Menschen, die sich gleichermaßen im Zerfall seiner Sprache ausdrückt.

Details

Seiten
318
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631515839
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Österreich Literatur Aufsatzsammlung Celtis Dichtersprache Zitat Exil Faust Geschichte Dichtungsgattung Österreichische Literatur
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 318 S.

Biographische Angaben

Kurt Adel (Autor:in)

Der Autor: Kurt Adel, geboren 1920 in Wien, war 40 Jahre lang Mittelschullehrer für Deutsch und Englisch. Er hat in Vorträgen im In- und Ausland und in zahlreichen Veröffentlichungen zur deutschen und lateinischen Literatur seit der Renaissance, vorwiegend zur Literatur Österreichs, Stellung genommen.

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