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Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft

Zum Verhältnis von qualitativen und quantitativen Methoden in der Lernforschung an einem Beispiel der Lernstrategienforschung

von Gerhard W. Schnaitmann (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 264 Seiten

Zusammenfassung

Die Forschungsarbeit befasst sich mit dem Diskussionsstand zu den Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft, insbesondere mit dem Verhältnis von qualitativen (geisteswissenschaftlich-hermeneutischen) und quantitativen (empirisch-analytischen) Methoden am Beispiel der Lernstrategienforschung. In der Methodendiskussion in der Erziehungswissenschaft, aber auch in anderen Sozialwissenschaften, die schon über Jahrzehnte geführt wird, wurde immer wieder, auch in den letzten Jahren, betont, dass auf der einen Seite eine klare Abgrenzung qualitativer von quantitativen Ansätzen nicht möglich und auf der anderen Seite eine Dichotomisierung der beiden Forschungsstrategien nicht sinnvoll ist. Deshalb wird hier eine Kombination und versuchsweise auch Integration der beiden Methodenrichtungen versucht. Es wird aus der Sicht der Erziehungswissenschaft eine Vorgehensweise beschrieben, die versucht, empirisch-explorative Konzepte mit hermeneutisch-hypothetischen Ansätzen zu verbinden.

Details

Seiten
264
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631517598
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Quantitative Methode Qualitative Methode Röhrs, Herman Kausalanalysen Krapp, Andreas Lernforschung Einzelfallanalysen Weinert, F.-E. Roth, Leo
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 264 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Gerhard W. Schnaitmann (Autor:in)

Der Autor: Gerhard W. Schnaitmann, Privatdozent, Dr. phil., Unterrichtstätigkeit 1973 bis 1981 und 1984 bis 1991 in Mathematik und evangelischer Theologie an verschiedenen Realschulen in Baden-Württemberg und an der Internationalen Gesamtschule Heidelberg – einer Friedensschule. 1990 Promotion am Erziehungswissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg über Friedenspädagogik. Von 1991 bis 1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter für Unterrichtsforschung und Pädagogik und seit 1991 Lehrtätigkeit in Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Seit 1996 Referent für pädagogische Grundlagen, Schulentwicklung, Evaluation und empirische Bildungsforschung im Landesinstitut für Erziehung und Unterricht Stuttgart. Seit 2002 Privatdozent für Schulpädagogik an der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg im Erziehungswissenschaftlichen Seminar. Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind Lehr- und Lernforschung, Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft und allgemeindidaktische Konzeptionen und Theorien. Autor und Herausgeber verschiedener Monographien und Editionen und einschlägiger Artikel aus den Bereichen empirische Lehr- und Lernforschung, Schulpädagogik und Schulentwicklung.

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Titel: Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft