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Das Streithilfeverfahren vor dem Gerichtshof und dem Gericht erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften im Vergleich zum deutschen Zivilprozessrecht

Zur Einführung einer erzwungenen Intervention in das Gemeinschaftsrecht

von Marcus Napp (Autor:in)
©2004 Dissertation XV, 164 Seiten

Zusammenfassung

Das Streithilfeverfahren des europäischen Verfahrensrechts dient der Beteiligung Dritter an einem anhängigen Rechtsstreit. Der Dritte erhält so die Möglichkeit, durch eine frühzeitige Verfahrensbeteiligung seine Ansichten sowie rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen berücksichtigen zu lassen. Um die Vorteile des Streithilfeverfahrens nutzbar zu machen, werden die prozessualen Möglichkeiten aufgezeigt. Gleichzeitig werden durch einen Vergleich mit den Interventionsmöglichkeiten des deutschen Zivilprozessrechts die zum Teil sehr unterschiedlich ausgestalteten Drittbeteiligungsmöglichkeiten voneinander abgegrenzt. Als Ergebnis wird die Einführung einer erzwungenen Intervention in das Gemeinschaftsrecht vorgeschlagen.

Details

Seiten
XV, 164
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631517697
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Nebenintervention Gericht Erster Instanz Prozessrecht Streitbeitritt Europäische Union Verfahrensrecht Streithilfe Gerichtshof
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XV, 164 S.

Biographische Angaben

Marcus Napp (Autor:in)

Der Autor: Marcus Ernst Napp wurde 1975 in Hannover geboren. Seit 1995 studierte er Jura an der Universität zu Kiel. Nach einem Auslandsstudium in Kopenhagen legte er im Jahr 2000 die 1. Juristische Staatsprüfung in Schleswig ab. Danach promovierte er in Kiel. Seit 2002 ist er Rechtsreferendar bei der Freien und Hansestadt Hamburg.

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Titel: Das Streithilfeverfahren vor dem Gerichtshof und dem Gericht erster Instanz der Europäischen Gemeinschaften im Vergleich zum deutschen Zivilprozessrecht