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Biopiraterie und Indigener Widerstand

Mit Beispielen aus Mexiko

von Barbara Thaler (Autor:in)
©2004 Monographie 116 Seiten
Reihe: Beiträge zur Dissidenz, Band 13

Zusammenfassung

Die biologische und kulturelle Vielfalt der Erde stehen auf der Abschussliste des patriarchal denkenden Weißen Mannes. Ausgehend von dieser These zeigt die Autorin auf, wie durch Gentechnik, Patentrecht, Kolonialismus, Konzernglobalisierung und neoliberale Verträge versucht wird, Monopole über Leben in den Händen einiger Weniger zu konzentrieren. Dabei wird bewusst die Schädigung der Natur und des Lebens herbeigeführt, um Gewinne und Macht der Konzerne zu erhöhen. Alle(s) soll(en) von ihnen für immer abhängig sein, wohl wissend, dass dies die ständige Verringerung der Lebenschancen von Mensch und Natur bedeutet. Die Arbeit, mit konkreten Beispielen aus Mexiko, dient dem kritischen Hinterfragen und der Ent-Täuschung angeblich notwendiger Entwicklungsprozesse.

Details

Seiten
116
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631518144
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Bioprospektion Ergebnis Patenterteilung Biodiversität Genetische Ressourcen Bush, George Bartolomé de las Casas Kolonialherrschaft Lateinamerika Gentechnik Bedrohung USA /Mexiko Neoliberalismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 116 S.

Biographische Angaben

Barbara Thaler (Autor:in)

Die Autorin: Barbara Thaler, geboren 1977 in München. Studium der Politikwissenschaften und Spanisch (Romanistik) an den Universitäten Innsbruck und Salamanca. 2002 Forschungsaufenthalt in Oaxaca (Mexiko). Sponsion im Fach Politikwissenschaften mit Schwerpunkt Ökologie 2003, anschließend fünfmonatiges Praktikum an der Universidad de la Tierra, Oaxaca.

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Titel: Biopiraterie und Indigener Widerstand