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Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips auf dem Gebiet der Europäischen Verkehrspolitik

Zugleich eine Studie über die gemeinschaftliche Rechtsetzungsbefugnis im Verkehrssektor

von Matthias Mehl (Autor:in)
©2004 Dissertation XVI, 198 Seiten

Zusammenfassung

Nur selten hat eine europarechtliche Regelung eine derart kontroverse Debatte ausgelöst wie das Subsidiaritätsprinzip. Den einen gilt dieses Rechtsprinzip als europäisches Heilmittel, den anderen als «Bremsblock» der europäischen Idee. Diese Arbeit versucht weniger einen weiteren theoretischen Beitrag zum Inhalt des Subsidiaritätsprinzips zu liefern, als vielmehr dessen konkrete Wirkungsweise auf einen einzelnen Politikbereich zu beschreiben, um daraus Rückschlüsse für die Wirkungsweise des Subsidiaritätsprinzips auch für andere Politikbereiche folgern zu können. Als Referenzgebiet dieser Studie dient dabei die gemeinsame Verkehrspolitik, die sich hierfür mit ihrem eigentümlichen Nebeneinander von nationalen und internationalen Erfordernissen besonders gut eignet. Der Autor stellt dar, dass das Subsidiaritätsprinzip mit Hilfe der verkehrspolitischen Ziel- und Kompetenzvorgaben sowie der verkehrsspezifischen Besonderheiten insoweit konkretisiert werden kann, als dass diese Maßstäbe Leitlinien zur Wirkungsweise des Subsidiaritätsprinzips auf dem Gebiet verkehrspolitischer Rechtsetzung an die Hand geben.

Details

Seiten
XVI, 198
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631518502
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Verkehrspolitik Subsidiaritätsprinzip Europa Kompetenzausübung Gemeinsame Verkehrspolitik Gemeinschaftlpolitik Rechtsetzungsbefugnis Kompetenzen Europäische Gemeinschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVI, 198 S.

Biographische Angaben

Matthias Mehl (Autor:in)

Der Autor: Matthias Mehl wurde 1974 in Bielefeld geboren und studierte von 1994 bis 2000 Rechtswissenschaft in Bielefeld und Wien. 1998 legte er die Diplomprüfung für Europarecht an der Universität Wien ab. Von 2000 bis 2003 war der Autor Doktorand an der Universität Bielefeld und zur Zeit ist er Rechtsreferendar beim Landgericht Offenburg.

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Titel: Die Anwendung des Subsidiaritätsprinzips auf dem Gebiet der Europäischen Verkehrspolitik