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Der Schutz akustischer Kennzeichen nach dem MarkenG

von Uli Foerstl (Autor:in)
©2004 Dissertation XIX, 211 Seiten

Zusammenfassung

Das Markengesetz (MarkenG) hat im Jahr 1995 das deutsche Markenrecht grundlegend verändert. Die wesentlichen Teile der Reform gehen auf die europäische Markenrechtsrichtlinie zurück. Neben anderen Neuerungen sieht § 3 MarkenG entgegen der bisherigen Rechtslage vor, dass erstmals auch andere Zeichenformen als Worte und Bilder als Marke geschützt werden können. Zu den neuen Markenformen zählen auch die sogenannten Hörmarken, die aus Tönen, Klängen und Geräuschen bestehen. Die Voraussetzungen und die Reichweite des Hörmarkenschutzes wurden vom Gesetzgeber jedoch ebensowenig geregelt, wie die Frage, ob akustische Zeichen neben dem Markenschutz auch dem Schutz der übrigen im MarkenG geregelten Kennzeichenformen zugänglich sind.

Details

Seiten
XIX, 211
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631518816
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Tonsignal Markenschutz Recht Gewerblicher Rechtsschutz Markenrecht Hörmarke /Akustische Kennzeichen Kennzeichenrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XIX, 211 S., 9 Abb.

Biographische Angaben

Uli Foerstl (Autor:in)

Der Autor: Uli Foerstl wurde 1972 in Villingen-Schwenningen geboren. Er studierte von 1993 bis 1998 Rechtswissenschaften an den Universitäten Tübingen und München. Von 1998 bis 2000 war er Rechtsreferendar an dem Oberlandesgericht München. Seit 2000 ist der Autor als Rechtsanwalt in München tätig. Die Promotion erfolgte 2003.

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Titel: Der Schutz akustischer Kennzeichen nach dem MarkenG