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Aktienrückerwerb bei asymmetrischer Informationsverteilung

von Michael Jaeger (Autor:in)
©2004 Dissertation 524 Seiten

Zusammenfassung

Empirische Studien belegen, dass die Ankündigung eines Aktienrückerwerbs im Durchschnitt eine signifikant positive Aktienkursreaktion bewirkt. Dennoch sind Ausschüttungen in Gestalt von Aktienrückkäufen gegenüber Dividendenzahlungen relativ selten zu beobachten. Mit dieser Arbeit wird der Versuch unternommen, modelltheoretische Erklärungen für die empirischen Befunde zum Aktienrückerwerb zu geben. Hierzu werden drei spieltheoretische Modelle entwickelt, die jeweils von einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen Management und Aktionären hinsichtlich des Unternehmenswertes ausgehen. Dabei zeigt sich unter anderem, dass der Aktienrückerwerb zwar die Gefahr einer Unterausschüttung heraufbeschwört, aber genau deshalb ein effizientes Signalisierungsinstrument darstellt.

Details

Seiten
524
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631519011
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Aktie Asymmetrische Information Aktienrückerwerb Adverse Selection Signalling Security Design Wiederkauf Informationsökonomie Spieltheorie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 523 S., zahlr. Tab. und Graph.

Biographische Angaben

Michael Jaeger (Autor:in)

Der Autor: Michael Jaeger, 1991-1997 Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hohenheim und der University of Massachusetts, Amherst; 1998-2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechnungswesen und Finanzierung, Universität Hohenheim; seit 2003 Referent für Quantitative Methoden in der Abteilung Kreditrisikosteuerung bei der Landesbank Baden-Württemberg.

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Titel: Aktienrückerwerb bei asymmetrischer Informationsverteilung