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Die Zwischenstaatlichkeitsklausel des europäischen und deutschen Kartellrechts

von Stephan Degen (Autor:in)
©2004 Dissertation 280 Seiten

Zusammenfassung

Die zielorientierte Auslegung der europäischen Zwischenstaatlichkeitsklausel durch den EuGH bringt für Unternehmen ein hohes Maß an Rechtsunsicherheit mit sich, da aufgrund der extensiven Auslegung der Art. 81 f. EGV eine präzise Bestimmung des Sinngehalts der Vorschrift nur schwer möglich erscheint. Ein vergleichbares Problem stellt sich bei der Auslegung der deutschen Zwischenstaatlichkeitsklausel gem. § 48 Abs. 2 S. 1 GWB. Ziel der Arbeit ist, den Sinngehalt der Zwischenstaatlichkeitsklausel des europäischen und deutschen Kartellrechts zu bestimmen. Der Autor kommt u.a. zu dem Ergebnis, dass der Tatbestand der europäischen bzw. deutschen Klausel nicht erfüllt ist, wenn der räumlich relevante Markt auf das Gebiet eines Mitgliedstaats bzw. Bundeslandes begrenzt ist.

Details

Seiten
280
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631519899
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kartellrecht Zwischenstaatlichkeitsklausel Deutschland Europäische Union Europäisches Kartellrecht Deutsches Kartellrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 280 S.

Biographische Angaben

Stephan Degen (Autor:in)

Der Autor: Stephan Degen wurde 1976 geboren; 1995-2001 Studium der Rechtswissenschaften in Münster und Paris; 1999 Maîtrise en Droit Privé Mention Droit des Affaires, Universität Paris X-Nanterre; 2001 Erste juristische Staatsprüfung; 2003 Beginn des Rechtsreferendariats am Landgericht Münster; 2003 Promotion.

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Titel: Die Zwischenstaatlichkeitsklausel des europäischen und deutschen Kartellrechts