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Handelspräferenzen der Europäischen Gemeinschaft für Entwicklungsländer

Typologie, Konditionierungen, WTO-Konformität

von Katja Koch (Autor:in)
©2004 Dissertation 276 Seiten

Zusammenfassung

Einseitige Handelsvergünstigungen für Entwicklungsländer sind derzeit noch ein bedeutendes Mittel der EG-Entwicklungshilfepolitik. Diese einseitigen Handelspräferenzen nur für Entwicklungsländer stehen in einem zunehmenden Spannungsverhältnis zu einer immer weitergehenden Liberalisierung des Welthandels im Rahmen der WTO. In dieser Arbeit werden die entwicklungspolitisch motivierten Handelspräferenzen der EG dargestellt, ihre Wirkungen untersucht sowie ihre Vereinbarkeit mit dem GATT und sonstigem WTO-Recht geprüft. Die Europäische Gemeinschaft macht die Gewährung der Handelspräferenzen mittlerweile in beachtlichem Umfang von der Einhaltung grundlegender sozialer und ökologischer Standards abhängig. Auch diese Konditionierungen werden dargestellt und auf ihre WTO-Konformität untersucht.

Details

Seiten
276
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631520031
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Entwicklungspolitik Präferenzsystem Entwicklungsländer AKP-Staaten Europäische Gemeinschaft Handelspräferenzen WTO-Konformität GATT 1994 Konditionierung der Entwicklungshilfe
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 276 S., 1 Abb., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Katja Koch (Autor:in)

Die Autorin: Katja Koch, geboren 1974 in Frankfurt am Main, studierte an der Universität Hamburg von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaft. Von 1999 bis 2001 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Seerecht und Seehandelsrecht. Seit 2000 ist die Autorin Referendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht.

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Titel: Handelspräferenzen der Europäischen Gemeinschaft für Entwicklungsländer