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Gymnasialbildung im Widerstreit

Die Entwicklung des Gymnasiums seit 1945 und die Rolle der Kultusministerkonferenz

von Hans-Werner Fuchs (Autor:in)
©2004 Habilitationsschrift 478 Seiten

Zusammenfassung

Gegenstand der Studie ist die Entwicklung der zur Hochschulreife führenden Bildungsgänge seit 1945. Bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit wurden die Weichen in Richtung einer Reetablierung des Gymnasiums in seiner überkommenen Gestalt gestellt. Die weitere Gestaltung gymnasialer Bildung erhielt ihre wesentlichen Impulse in den Diskussionen innerhalb der Kultusministerkonferenz einerseits sowie zwischen dieser und der Westdeutschen Rektorenkonferenz andererseits. Die 1972 geschlossene Vereinbarung über die Neuordnung der gymnasialen Oberstufe steht für eine der wenigen weitreichenden und dauerhaften Reformen im westdeutschen Schulwesen; sie markiert den Höhepunkt, zugleich aber auch bis heute den Endpunkt einer auf die Modernisierung gymnasialer Bildung gerichteten Schulpolitik.

Details

Seiten
478
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631520062
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gymnasium Kultusministerkonferenz Geschichte 1945-2002 Bundesrepublik Deutschland Schulentwicklung Bildungspolitik Deutschland Schulgeschichte
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 478 S., 2 Tab.

Biographische Angaben

Hans-Werner Fuchs (Autor:in)

Der Autor: Hans-Werner Fuchs, Jahrgang 1960, arbeitet im Fachbereich Pädagogik der Universität der Bundeswehr Hamburg.

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Titel: Gymnasialbildung im Widerstreit