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Philologischer Kommentar zu Augustinus «De civitate Dei», Buch I

Mit Hinweisen zu Sprache und Stil

von Norbert Jacoby (Autor:in)
©2004 Dissertation 482 Seiten

Zusammenfassung

Rom wird im August 410 von Alarichs Westgoten zum ersten Mal seit etwa 800 Jahren erobert. Die christlichen Barbaren zerstören, plündern, vergewaltigen, morden. Dieses Rom war eben erst christlich geworden. Haben die alten Götter die Weltstadt vielleicht doch besser geschützt? Und hat der christliche Gott gerade jetzt seine Unfähigkeit erwiesen? So denkt zumindest die weitgehend pagane Bildungselite Roms. Augustinus, der einflussreichste Theologe des westlichen Christentums, antwortet mit De civitate Dei, einem der bedeutendsten Werke der Weltliteratur. In dem erstmals vorgelegten Kommentar zum ersten Buch, der sorgfältig komponierten Ouvertüre zu insgesamt 22 Büchern, ist der Versuch unternommen, die sprachliche und inhaltliche Leistung dieses besonders in der deutschen Forschung bisweilen heftig angefeindeten Werkes zu würdigen.

Details

Seiten
482
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631520123
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Augustinus, Aurelius De civitate dei 1 Sprachstil Augustinus Lucretia (Rezeption) Lateinische Bibelsprache Protoromanische Sprache De civitate Dei I (Kommentar) Zweireichelehre Augustinus Pagane Bildungstradition
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 482 S.

Biographische Angaben

Norbert Jacoby (Autor:in)

Der Autor: Norbert Jacoby, geboren 1959, studierte Latein, katholische Theologie, Griechisch und Kunstgeschichte in Mainz und unterrichtet seit 1981 an Gymnasien in Frankenthal/Pfalz und Germersheim/Rhein sowie seit 1996 Griechisch am Fachbereich evangelische Theologie der Universität Mainz.

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Titel: Philologischer Kommentar zu Augustinus «De civitate Dei», Buch I