Lade Inhalt...

Junghegelianismus als antifaschistisches Forschungsprogramm

von Lars Lambrecht (Band-Herausgeber:in)
©2003 Konferenzband 304 Seiten

Zusammenfassung

Die Aufgaben, die sich ein Hamburger Symposion gestellt hatte, deren Beiträge hier versammelt sind, lauteten: Erstens war der mögliche Zusammenhang zwischen politischen und wissenschaftlichen autobiographischen Motiven bei der Bestimmung des Junghegelianismus als Forschungsgegenstand zu diskutieren. Zweitens war dabei auf die Vergleichbarkeit der Motive zwischen den Gelehrten einzugehen, die vom Nazi-Regime verfolgt und ins Exil vertrieben waren, und den Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die eine gegenüber dem offiziellen Forschungsinteresse in der ehemaligen DDR potentiell abweichende Einstellung eingenommen hatten. Drittens waren jene Forscher und Forscherinnen von Nachwuchskräften zu befragen und in Responsionen zu kommentieren, und zwar ebenso für einen wissenschaftlichen Erfahrungstransfer wie für eine überfällige Anerkennung der zum größten Teil unter schwierigsten und auch gefährlichen Bedingungen geleisteten Forschungsarbeit. Zusätzlich sind einzelne Proben der täglichen Forschungsarbeit zum Thema des Junghegelianismus abgedruckt.

Details

Seiten
304
Jahr
2003
ISBN (Paperback)
9783631521212
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vormärz Linkshegelianer Kongress Marx, Karl Ruge, Arnold Arnim, Bettina von Biographie Zeitschriftenforschung Hamburg (1998) Vertreibung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 304 S.

Biographische Angaben

Lars Lambrecht (Band-Herausgeber:in)

Der Herausgeber: Lars Lambrecht lehrt Politische Soziologie und Gesellschaftstheorie an der Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (HWP) und Philosophie an der Universität Bremen.

Zurück

Titel: Junghegelianismus als antifaschistisches Forschungsprogramm