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Deutsche Hochschulräte

Begriff, Darstellung und rechtliche Analyse

von Thomas Schmidt (Autor:in)
©2004 Dissertation XVIII, 255 Seiten

Zusammenfassung

Ermöglicht durch eine rahmengesetzliche Deregulierung befindet sich die deutsche Hochschullandschaft seit dem Jahre 1998 in einem strukturellen Wandel. Das erklärte Ziel politischer Bestrebungen war und ist es, die Profilbildung der einzelnen Hochschulen zu erleichtern und auf diese Weise den Wettbewerb unter den Hochschulen zu fördern. Ein maßgebliches Instrument ist in diesem Zusammenhang die Einrichtung von Hochschulräten. Die Besetzung und die Zuständigkeit dieser Gremien, deren strategische Arbeit im Bereich des Zusammenwirkens von Staat und Hochschule anzusiedeln ist, rücken das Spannungsverhältnis zwischen Demokratieprinzip und Wissenschaftsfreiheit in das Blickfeld dieser Untersuchung. Die Grenzen der gesetzgeberischen Gestaltungsfreiheit werden verortet. Gleichzeitig wird das politische Motiv einer Stärkung der Hochschulautonomie aus verfassungsrechtlicher Perspektive hinterfragt.

Details

Seiten
XVIII, 255
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631521472
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Hochschulrecht Hochschulrat Wissenschaftsrat Rechtliche Analyse Wettbewerb Hochschulratsmodelle
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVIII, 255 S.

Biographische Angaben

Thomas Schmidt (Autor:in)

Der Autor: Thomas Schmidt wurde 1967 in Hagen/Nordrhein-Westfalen geboren. Das Studium der Rechtswissenschaften hat er 1989 an der Universität Münster aufgenommen. Nach seinem Wechsel an die Universität zu Köln folgte 1995 das Erste juristische Staatsexamen und 1998 die Zweite juristische Staatsprüfung. Im Anschluss hieran war der Autor als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht der Universität zu Köln tätig. Seit 2002 arbeitet er als Rechtsanwalt in Köln.

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Titel: Deutsche Hochschulräte