Lade Inhalt...

Die kleineren Parteien im Zweikräftefeld des deutschen Volksparteiensystems

Eine funktionalistische Typologie unter Vergleich mit dem Vereinigten Königreich

von Hans-Jörg Dietsche (Autor:in)
©2004 Dissertation X, 268 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit geht von der These aus, daß Zweikräfte-Systeme, die von zwei auf breiteste Integration angelegten Volksparteien beherrscht werden, Sollbruchstellen in ihrer Integrationsfähigkeit aufweisen und zwar an drei Stellen, die kleineren Parteien als Marktlücken im Parteienwettbewerb dienen. Diese drei Parteitypen werden nun nicht als statische Kategorien verstanden. Es werden Idealtypen nach Max Webers Methodenlehre gebildet, um dann die Parteien in Einzeldarstellungen mit diesen Idealtypen zu vergleichen. Da sich manche Partei aus ihrer Marktlücke herausentwickelt und dabei eine andere Partei aus ihrer Lücke zu verdrängen sucht, ergibt sich über diese Typisierung hinaus ein Marktlücken-Modell, unter Weiterentwicklung des Downs’schen Parteienkonkurrenzmodells.

Details

Seiten
X, 268
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631522158
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Parteiensystem Großbritannien Geschichte Parteien Ökonomische Theorie /Demokratie Idealtypus Kleinparteien Parteiensysteme
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. X, 268 S.

Biographische Angaben

Hans-Jörg Dietsche (Autor:in)

Der Autor: Hans-Jörg Dietsche, Jahrgang 1972, ab 1993 Studium der Rechts- und Politikwissenschaften in Tübingen, Innsbruck und Berlin, 1998 Erstes juristisches Staatsexamen, 1999 Referendariat, 2001 Zweites juristisches Staatsexamen in Stuttgart, 2003 Promotion in Münster. 2002 Zulassung als Rechtsanwalt, Regionalgeschäftsführer eines Sozialverbandes, seit 2003 Referent für Rechtspolitik der CDU Deutschland und Geschäftsführer des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ) in Berlin.

Zurück

Titel: Die kleineren Parteien im Zweikräftefeld des deutschen Volksparteiensystems