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Hegemonie und Konsens

Bedingungen für Entstehung und Stabilität von Kooperationsbereitschaft auf Seiten der Sekundärstaaten

von Elisabeth Schmitt (Autor:in)
©2004 Dissertation 360 Seiten

Zusammenfassung

In der internationalen Ordnungs- und Sicherheitspolitik spielen hegemoniale Kooperationsverhältnisse eine wichtige Rolle. Im Zentrum dieser Arbeit stehen die Partnerstaaten der Führungsmacht. Unter welchen Bedingungen arbeiten sie mit einem Hegemon zusammen? Wann ist diese Kooperation stabil, wann erodiert sie? Die Autorin entwickelt ein «Konsensmodell», das es ermöglicht, die Stabilität hegemonialer Zusammenarbeit zu untersuchen. Mit diesem Faktorenkatalog werden exemplarisch die Beziehungen Argentiniens zu Großbritannien bis 1945 und das französisch-amerikanische Verhältnis seit dem Zweiten Weltkrieg analysiert. Die Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis hegemonial strukturierter Zusammenarbeit. Mit dem «Konsensmodell» ist ein erster Schritt hin zur eigenständigen Betrachtung der Sekundärstaaten getan.

Details

Seiten
360
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631522585
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hegemonie Konsens Frankreich Geschichte 1945-2003 Argentinien Kollektivgüter Legitimität Transatlantische Beziehungen Internationale Kooperation Internationale Beziehungen USA
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 359 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Elisabeth Schmitt (Autor:in)

Die Autorin: Elisabeth Schmitt wurde 1969 in St. Wendel geboren. Nach dem Studium der Politikwissenschaft an der Universität Mainz hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Politikwissenschaft der Universität Hohenheim gearbeitet.

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Titel: Hegemonie und Konsens