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Die auswärtige Gewalt in der Russischen Föderation und die Rolle des Völkerrechts in der russländischen Rechtsordnung

von Bettina Giesecke (Autor:in)
©2004 Dissertation XL, 300 Seiten

Zusammenfassung

Am 12. Dezember 1993 hat das russische Volk die erste demokratische Verfassung der Russischen Föderation angenommen. Diese Verfassung eröffnet Chancen zu umfangreichen Reformen, um Marktwirtschaft und Rechtstaatlichkeit aufzubauen und weiterzuentwickeln. Auch das Verhältnis der Russischen Föderation gegenüber der Internationalen Gemeinschaft wurde neu bestimmt. Diese Neuausrichtung betraf sowohl die Akteure der Außenpolitik als auch die Bedeutung des Völkerrechts im nationalen Recht. Diese Arbeit untersucht erstmals umfassend den rechtlichen Rahmen der Verfassungsorgane im Bereich der auswärtigen Gewalt vor dem Hintergrund des föderalen Aufbaus der Russischen Föderation und ihres Regierungssystems. Sie geht insbesondere auch auf die Veränderungen seit der Präsidentschaft Putins ein. Ferner analysiert sie die Stellung des Völkerrechts in der russischen Rechtsordnung. Hierbei legt sie die verfassungs- und einfachgesetzlichen Regelungen, die Verfassungspraxis sowie die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes zugrunde.

Details

Seiten
XL, 300
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631522837
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Russland Völkerrecht Jelzin, Boris Putin, Vladimir V. Verfassungsrecht Föderalismus Auswärtige Gewalt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XL, 300 S.

Biographische Angaben

Bettina Giesecke (Autor:in)

Die Autorin: Bettina Giesecke studierte Politikwissenschaften in Paris und Rechtswissenschaften in Hamburg und Berlin. Nach dem Referendariat arbeitete sie von 1997 bis 2001 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Seit 2001 ist sie Referentin in der Verwaltung des Deutschen Bundestages.

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Titel: Die auswärtige Gewalt in der Russischen Föderation und die Rolle des Völkerrechts in der russländischen Rechtsordnung