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EgoLogie. Subjektivität und Medien in der Spätmoderne (1880-1940)

Romanistische Beiträge

von Christoph Hoch (Band-Herausgeber:in) Philipp Jeserich (Band-Herausgeber:in)
©2006 Sammelband 210 Seiten

Zusammenfassung

Der indexikalische Bruch um die Mitte des 19. Jahrhunderts zeitigt Konsequenzen, die in den Künsten wie in den Literatur- und Kulturwissenschaften bis in die Gegenwart hinein bearbeitet werden: Was bedeutet es, daß durch die historisch vorbildlose Implementierung immer neuer Medien ein Relativierungsprozeß in Gang gesetzt ist, der (schrift)sprachlicher Kommunikation neben Telegraphie, Photographie oder Film einen zunehmend beschränkten Systemplatz zuweist? Was bedeutet es für das Ich und seine Möglichkeiten der Selbstreflexion, daß mit der Fundamentalkritik an den Orientierungswerten «Wirklichkeit», «Vernunft» und «Sprache» ein Zusammenhang entkoppelt wird, der zentral für die Konstitution neuzeitlicher Subjektivität gewesen war? Die in diesem Sammelband vorgelegten Beiträge verfolgen diese Fragestellungen anhand konkreter Fallstudien.

Details

Seiten
210
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631522912
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Französisch Literatur Massenmedien Subjektivität Geschichte 1880-1940 Kongress 2003 Mediengeschichte Medientheorie Psychoanalyse Surrealismus
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 210 S., 8 Abb.

Biographische Angaben

Christoph Hoch (Band-Herausgeber:in) Philipp Jeserich (Band-Herausgeber:in)

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Titel: EgoLogie. Subjektivität und Medien in der Spätmoderne (1880-1940)