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Die sozialen Handlungslehren und ihre Beziehung zur Lehre von der objektiven Zurechnung

von Isabel Voßgätter gen. Niermann (Autor:in)
©2004 Dissertation 224 Seiten

Zusammenfassung

Ziel der Arbeit ist die Aufklärung der Frage, inwieweit die bislang wenig behandelte soziale Handlungslehre die Lehre vom unerlaubten Verhalten als Teil der Lehre von der objektiven Zurechnung vorweggenommen hat. Die Arbeit gelangt zu dem Ergebnis, daß trotz aller Versuche, zwischen einem Bereich der Handlung und einem der objektiven Zurechnung zu differenzieren, in Wirklichkeit sich diese Bereiche deckungsgleich zueinander verhalten. Dabei stellt sich auch heraus, daß der Begriff der Person im Strafrecht als soziales Konstrukt verstanden werden muß, im Gegensatz zu beiden dargestellten Ansätzen aber die Vermeidbarkeit Voraussetzung des Normwiderspruches ist.

Details

Seiten
224
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631523230
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Straftat Zurechnung Larenz Welzel Maihofer Soziale Handlungslehre Objektive Zurechnungslehre Strafrechtsdogmatik Teleologisches Rechtsdenken
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 221 S.

Biographische Angaben

Isabel Voßgätter gen. Niermann (Autor:in)

Die Autorin: lsabel Voßgätter genannt Niermann studierte von 1994 bis 1999 Rechtswissenschaften an der Universität Bonn. Erstes Staatsexamen 1999 in Köln. Von 1999 bis 2002 Doktorandin im Fachbereich Strafrecht an der Universität Bonn. Im Sommersemester 2000 Aufenthalt an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Basel aufgrund eines Stipendiums der Ernst- und Anna Landsberg-Stiftung. Ab 2000 Tätigkeit als wissenschaftliche Hilfskraft am Rechtsphilosophischen Seminar der Universität Bonn. Seit 2002 Rechtsreferendarin am LG Köln.

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Titel: Die sozialen Handlungslehren und ihre Beziehung zur Lehre von der objektiven Zurechnung