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Die erbvertragliche Bindungswirkung in der Rechtsprechung des 20. Jahrhunderts

von Torge Christiansen (Autor:in)
©2004 Dissertation 282 Seiten

Zusammenfassung

Die Zulässigkeit des Erbvertrages war bis zu seiner Aufnahme in das BGB im deutschen Recht umstritten. Die Gegner kritisierten wiederholt die Bindungswirkung des Erbvertrages, die sie für unvereinbar mit dem Grundsatz der Testierfreiheit hielten. Diese Arbeit richtet ihr Augenmerk auf die obergerichtliche und höchstrichterliche Rechtsprechung zur erbvertraglichen Bindungswirkung im 20. Jahrhundert. Sie gibt erstmalig einen umfassenden Überblick über die Entwicklung und den Wandel der Rechtsprechung zu diesem Problemkreis. Bei der Analyse der Entscheidungen geht der Autor vertieft auf die Vereinbarkeit der Rechtspositionen der Gerichte mit den Vorstellungen des historischen Gesetzgebers ein und untersucht den Einfluss des einschlägigen Schrifttums.

Details

Seiten
282
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631523698
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Höchstrichterliche Rechtsprechung Erbvertrag Bindungswirkung Erbrecht Rechtsprechungsanalyse Deutschland Geschichte 1900-2000
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 282 S.

Biographische Angaben

Torge Christiansen (Autor:in)

Der Autor: Torge Christiansen wurde 1975 in Neumünster geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Kiel und der University of Surrey. 1999 Erstes juristisches Staatsexamen. Promotion 2003. Zweites juristisches Staatsexamen 2004.

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Titel: Die erbvertragliche Bindungswirkung in der Rechtsprechung des 20. Jahrhunderts