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«Wir leben jetzt recht in Zeiten der Fehde»

Zeitschriften am Ende des 18. Jahrhunderts als Medien und Kristallisationspunkte literarischer Auseinandersetzung

von Sylvia Kall (Autor:in)
©2004 Dissertation 424 Seiten

Zusammenfassung

Zeitschriften waren am Ende des 18. Jahrhunderts das wichtigste Medium der öffentlichen Kommunikation. Sie hatten nicht nur maßgeblichen Anteil an der Ausdifferenzierung des Literatursystems in dieser Zeit, sondern reflektierten diesen Prozeß auch. In ihnen wurden die Debatten über die Aufgaben und Möglichkeiten der Literatur geführt, wobei es nicht selten zu heftigen Auseinandersetzungen kam. Diese Arbeit untersucht vier Zeitschriften – die Allgemeine Literatur-Zeitung, die Horen, das Journal Deutschland und das Athenaeum –, an deren Beispiel beleuchtet wird, wie literarische Kontroversen entstanden, sich entwickelten und das literarische Leben prägten.

Details

Seiten
424
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631523964
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Literatur Rezeption Literarisches Zentralblatt für Deutschland Geschichte 1785-1803 Reichardt, J.F. Schlegel, A.W. Schlegel, F. Allgemeine Literatur-Zeitu Literaturkritik Schiller, Friedrich Literarisches Leben im 18. Jahrhundert
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 424 S.

Biographische Angaben

Sylvia Kall (Autor:in)

Die Autorin: Sylvia Kall wurde 1972 in Dortmund geboren. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Germanistische Linguistik sowie Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Bochum. 2002 promovierte die Autorin dort an der Fakultät für Philologie.

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Titel: «Wir leben jetzt recht in Zeiten der Fehde»