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Erwerberschutz in Europa – Neue Perspektiven

Eine rechtshistorisch-rechtsvergleichende Studie zur Entwicklung der Erwerberschutzsysteme Deutschlands, Österreichs, Frankreichs und Italiens

von Nicole Lang (Autor:in)
©2004 Dissertation 258 Seiten

Zusammenfassung

Der Erwerberschutz bedarf dringend einer Rechtsangleichung auf europäischer Ebene. Die Divergenzen der nationalen Regelungen des gutgläubigen Erwerbs und der Ersitzung verführen dazu, Diebesgut in die Länder zu verbringen, in denen am leichtesten Eigentum daran erworben werden kann. Im Vorfeld einer Rechtsvereinheitlichung, die ein ausgewogenes Verhältnis von Eigentümerschutz und Schutz des rechtsgeschäftlichen Verkehrs schaffen soll, ist zunächst die Rechtsvergleichung gefordert. Um die nationalen Regelungen zu verstehen, sollte aber auch deren historische Entwicklung berücksichtigt werden. Diese rechtshistorisch-rechtsvergleichende Studie führt die nationalen Erwerberschutzsysteme auf gemeinsame Grundprinzipien zurück und versucht auf diese Weise dazu beizutragen, einer einheitlichen europäischen Regelung den Weg zu bereiten.

Details

Seiten
258
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524107
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Eigentumserwerb Rechtsvergleich Frankreich Italien Geschichte /Erwerberschutzes Römisches Reich Gutgläubiger Erwerb Sachenrecht Rechtsvergleichung Österreich
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 258 S.

Biographische Angaben

Nicole Lang (Autor:in)

Die Autorin: Nicole Lang, geboren 1973 in Weiden i.d. Opf. 1992 bis 1997 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg. 1997 bis 1999 Rechtsreferendarin, Wahlstation beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. 1999 Zweites juristisches Staatsexamen. Oberregierungsrätin im Bayerischen Staatsministerium der Finanzen. Promotion 2003.

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Titel: Erwerberschutz in Europa – Neue Perspektiven