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Kohärenzgefühl und Krankheitsverarbeitung bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Polyarthritis

von Maria-Brigitta Witte (Autor:in)
©2004 Dissertation 164 Seiten

Zusammenfassung

In dieser Arbeit wird der Zusammenhang zwischen Kohärenzgefühl und Coping bei Menschen, die an chronischer Polyarthritis erkrankt sind, untersucht. Vor dem Hintergrund des Salutogenesekonzeptes wurde folgende Frage überprüft: Welchen Effekt hat das Kohärenzgefühl auf die Antwortmuster und die Anzahl eingesetzter Coping-Strategien und welche Rolle spielt dabei die Erkrankung? Es zeigte sich, dass das Kohärenzgefühl einen hohen Erklärungswert besitzt. Personen mit starkem Kohärenzgefühl bewerteten Belastungssituationen eher positiv und setzten häufiger Strategien ein, die emotionsregulierend wirkten. Sie waren darüber hinaus in der Lage, eine größere Anzahl von Strategien zu identifizieren, die sie in belastenden Situationen nicht einsetzen.

Details

Seiten
164
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631524473
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rheumatoide Arthritis Salutogenese Kohärenz (Psychologie) Krankheitsverarbeitung Gesundheitspsychologie Kohärenzgefühl Salutogenesekonzept Chronische Polyarthritis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 164 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographische Angaben

Maria-Brigitta Witte (Autor:in)

Die Autorin: Maria-Brigitta Witte war von 1993 bis 2000 als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Dortmund im Fachbereich Rehabilitationswissenschaften tätig. Sie war dort an mehreren Forschungsprojekten zum Salutogenesekonzept beteiligt. Zur Zeit ist sie als Psychologin an einer Rehabilitationsklinik in Wuppertal beschäftigt.

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Titel: Kohärenzgefühl und Krankheitsverarbeitung bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Polyarthritis