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Grenzziehungen

Zwischen nationalen Vorurteilen und sozialen Hierarchien

von Albert F. Reiterer (Autor:in)
©2005 Monographie 196 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit stellt Fragen nach den Mechanismen und Legitimierungsprinzipien, welche soziale Ungleichheit von Bevölkerungsgruppen untereinander herstellen. Es geht um kulturelle Bürgerschaft. Grenzziehungen zwischen sozialen Systemen sind fundamentale gesellschaftliche Prozesse. Sie entsprechen einem tief gegründeten menschlichen Bedürfnis. Sie sind Voraussetzung und Ergebnis selbstbestimmter, demokratischer Organisation von Politik und Gesellschaft. Anhand einer umfangreichen demoskopischen Untersuchung sowie einer größeren Anzahl von Tiefeninterviews steht die Distanz zum «Fremden» in und außerhalb Österreichs zur Debatte. Nach welchen Prinzipien werden Grenzen gezogen? Welche Menschengruppen qualifizieren sich womit dafür, als Bürger «meines Landes» in Betracht gezogen zu werden, seine sozialen Güter, die Mitgliedschaft (Staatsbürgerschaft) selbst, in Anspruch zu nehmen?

Details

Seiten
196
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631525029
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Österreich Nationale Minderheit Akkulturation Abgrenzung Stereotypisierung Slowakei Türken Grenzen Stereotypen mental mapping Hierarchie Tschechien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 196 S., zahlr. Graf., 2 Tab.

Biographische Angaben

Albert F. Reiterer (Autor:in)

Der Autor: Albert F. Reiterer, geboren 1948 in Kärnten; Sozialwissenschaftler mit Schwerpunkt gesamtgesellschaftliche Analyse und Politik; Experte in Fragen Nation, Ethnizität, Minderheiten.

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Titel: Grenzziehungen