Lade Inhalt...

Der Schutz des Kleinaktionärs im börsennotierten Aktienkonzern

Eine Grundsatzkritik der Holzmüller-Doktrin

von Jean-Stephan Obst (Autor:in)
©2004 Dissertation 276 Seiten

Zusammenfassung

Das Aktienrecht sieht den Kleinaktionär sowohl als Anleger als auch als Gesellschafter. Diese Arbeit geht der Frage auf den Grund, welche Bedeutung diese Zwitterstellung in börsennotierten Aktienkonzernen hat. Dazu analysiert sie den Einfluss von Kleinaktionären auf die Entscheidungsfindung in der börsennotierten Aktiengesellschaft und beschäftigt sich eingehend mit der einschlägigen Rechtsprechung. Ein besonderes Interesse gilt dabei der Holzmüller-Doktrin, die nicht nur für den Minderheitenschutz von großer Bedeutung ist, sondern auch die Gewaltenteilung in der konzernierten Aktiengesellschaft in erheblichem Umfang modifiziert hat.

Details

Seiten
276
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631525920
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Aktiengesellschaft Konzern Kleinaktionär Minderheitenrecht Aktienkonzernrecht Mehrheitsentscheidung Holzmüller-Doktrin
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 276 S.

Biographische Angaben

Jean-Stephan Obst (Autor:in)

Der Autor: Jean-Stephan Obst, Jahrgang 1972, studierte von 1993 bis 1998 Rechtswissenschaften in Saarbrücken. Anschließend absolvierte er ein zweijähriges trilaterales Austauschprogramm an der University of Warwick und an der Université du Droit et de la Santé, Lille 2. Von 1999 bis 2001 leistete der Autor seinen Referendardienst am Oberlandesgericht Saarbrücken ab. Die Promotion erfolgte 2004 an der Universität des Saarlandes. Seit 2003 ist der Verfasser in der Zentralabteilung eines großen deutschen Elektrokonzerns tätig.

Zurück

Titel: Der Schutz des Kleinaktionärs im börsennotierten Aktienkonzern