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Das Dubliner Übereinkommen

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zur Umsetzung des Dubliner Übereinkommens in Deutschland und in den Niederlanden

von Birgit Schröder (Autor:in)
©2004 Dissertation 332 Seiten

Zusammenfassung

Das am 1. September 1997 in Kraft getretene Dubliner Übereinkommen (DÜ) stellt ein Novum im Flüchtlingsvölkerrecht dar, da dieses zwischen den Staaten der Europäischen Gemeinschaft abgeschlossene völkerrechtliche Abkommen zum ersten Mal eine Bestimmung der Zuständigkeit eines Staates für die Durchführung eines Asylverfahrens trifft. Ziel der Arbeit ist eine Evaluierung des DÜ nach seiner mehrjährigen Anwendung in der Praxis, insbesondere im Hinblick auf die angestrebte Harmonisierung des Asylrechts in der Europäischen Union. Schwerpunktmäßig werden die gesetzliche Umsetzung des Übereinkommens in Deutschland und den Niederlanden, die Auswirkungen des DÜ auf das nationale Asylverfahren und die Verwaltungspraxis und Rechtsprechung in den beiden Staaten untersucht. Abschließend wird die EU-Verordnung zur Bestimmung des zuständigen Asylstaats («Dublin-II») vorgestellt und anhand der aus dem Rechtsvergleich gewonnenen Erkenntnisse bewertet.

Details

Seiten
332
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631526125
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Transformation Asylverfahren Zuständigkeit Niederlande Völkerrecht Europarecht Verfassungsrecht Dubliner Übereinkommen Asylrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 332 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Birgit Schröder (Autor:in)

Die Autorin: Birgit Schröder studierte Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin und an der Universität Grenoble. Während des Referendariats und nach Abschluss des Zweiten juristischen Staatsexamens arbeitete sie als Projektassistentin am Europäischen Institut für öffentliche Verwaltung in Maastricht. Seit 2001 ist sie als Referentin in der Bundestagsverwaltung in Berlin tätig. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Das Dubliner Übereinkommen