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IWF-Stabilisierungsprogramme und Financial Programming

Das Beispiel Thailand

von Heike Willax (Autor:in)
©2005 Dissertation XX, 323 Seiten

Zusammenfassung

Im Rahmen der Asienkrise leistete der Internationale Währungsfonds die bis dahin höchste Finanzhilfe seiner Geschichte, um die am stärksten betroffenen Länder bei der Bewältigung ihrer Zahlungsbilanzschwierigkeiten zu unterstützen. Die Kreditvergabe war an die Durchführung von Stabilisierungsprogrammen und wirtschaftspolitischen Auflagen geknüpft. Die Arbeit untersucht das Fallbeispiel Thailand. Im Mittelpunkt der Analyse steht dabei das theoretische Fundament der IWF-Arbeit: das Financial Programming. Zur Bewertung des Programmerfolgs entwickelt die Autorin ein thailandspezifisches makroökonomisches Modell. Sie zeigt, dass das Stabilisierungsprogramm in Thailand im Kern erfolgreich war und der IWF – nach anfänglichen Startschwierigkeiten – zur Krisenbewältigung beitrug.

Details

Seiten
XX, 323
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631527498
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zahlungsbilanztheorie Thailand Internationaler Währungsfonds Wirtschaftspolitik Bedingung Asienkrise Anpassungsprogramm Finanzstromrechnung Polak-Modell Kreditgewährung Geldpolitik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XX, 323 S., 35 Abb., 15 Tab.

Biographische Angaben

Heike Willax (Autor:in)

Die Autorin: Heike Willax studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und der Western Illinois University. Seit 1998 arbeitet sie als Beraterin bei einer Unternehmensberatung. Anfang 2005 promovierte sie am Institut für Volkswirtschaftslehre der Technischen Universität Ilmenau.

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Titel: IWF-Stabilisierungsprogramme und Financial Programming