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Die Exilregierung im Völkerrecht

Eine Untersuchung ihrer rechtlichen Klassifikation

von Alexander Koberg (Autor:in)
©2005 Dissertation XX, 344 Seiten

Zusammenfassung

Das Buch erfasst und beurteilt das Phänomen der Exilregierung aus völkerrechtlicher Sicht. Es beantwortet dabei vornehmlich die Fragen, wie eine Exilregierung aus Sicht des Völkerrechts definiert wird, und weiter, welche Stellung sie in der internationalen Rechtsordnung einnimmt. Dabei werden insbesondere historische Aspekte berücksichtigt, denn das Fehlen konkreter Rechtssätze macht die Untersuchung der Staatenpraxis des vergangenen Jahrhunderts zu einer der Hauptaufgaben dieser Untersuchung. Entscheidend ist immer wieder die Abwägung zwischen Legitimitäts- und Effektivitätsprinzip. Anhand der klassischen Exilregierung wird in einem ersten Teil untersucht, welche Rechte Exilregierungen im Einzelnen haben, der zweite Teil widmet sich den verschiedenen Abwandlungen von klassischen Exilregierungen.

Details

Seiten
XX, 344
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631528006
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Völkerrecht Kriegsrecht Gebietshoheit Legitimität Exilregierung Staatenpraxis
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XX, 344 S.

Biographische Angaben

Alexander Koberg (Autor:in)

Der Autor: Alexander Koberg wurde 1971 in Bad Marienberg im Westerwald geboren. Er studierte von 1990 bis 1996 Rechtswissenschaften an der Universität Marburg und 1992/93 an der University of East Anglia in Norwich. Von 1998 bis 2003 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Öffentliches Recht, Abteilung Völkerrecht an der Universität Marburg. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte der Autor von 2001 bis 2003 in Marburg, wo er seit 2003 auch als Rechtsanwalt beschäftigt ist. Die Promotion schloss er 2004 ebenfalls in Marburg ab.

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Titel: Die Exilregierung im Völkerrecht