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«Die Seele hat kein Geschlecht.»

Studien zum Genderdiskurs in der russischen Kultur

von Christa Ebert (Autor:in)
©2005 Monographie 228 Seiten

Zusammenfassung

Warum stößt Feminismus in Russland auf Ablehnung? Warum dominieren in der russischen Literatur noch immer traditionelle Geschlechterbilder? Der Band geht diesen Fragen nach. Der Umgang mit Genderfragen wird als Teil des russischen Kulturtextes betrachtet, der sich aus nationalen Traditionen und «Übersetzungen» aus dem Denk- und Bildarsenal der westeuropäischen Moderne speist. Konventionelle Muttermythen sind ebenso unverkennbar wie die Idee der «neuen Frau». Der kulturgeschichtliche Bogen der Einzelstudien wird von der Aufklärung (Frauenbildung im Smolnyj-Institut) bis zur Literatur der postsowjetischen Gegenwart gespannt.

Details

Seiten
228
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631528259
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Russische Frauenliteratur Muttermythen russische Moderne Russisch Literatur Frau (Motiv) Geschichte 1920-2000 Russland Gender Studies Feminismus Geschlechterbilder
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 225 S.

Biographische Angaben

Christa Ebert (Autor:in)

Die Autorin: Christa Ebert, geboren in Beilrode, studierte Russistik und Romanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Professorin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder. Publikationen zur russischen Moderne, zur Frauenliteratur, zu Kulturauffassungen und Individualitätskonzepten in Russland.

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Titel: «Die Seele hat kein Geschlecht.»