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Minderheitenschutz der abhängigen Aktiengesellschaft im Aktienkonzern

von Ji-Hyun Cho (Autor:in)
©2004 Dissertation XVIII, 195 Seiten

Zusammenfassung

Konzerne lassen sich in Vertragskonzerne, einfache faktische Konzerne und qualifizierte faktische Konzerne unterteilen. Das AktG tritt aber nur bezüglich des Vertragskonzerns und des einfachen faktischen Konzerns in Kraft. Die Notwendigkeit des Minderheitenschutzes ist auch beim qualifizierten faktischen Konzern sehr groß. Das Rechtsinstitut, das beim qualifizierten faktischen Konzern die Minderheiten gegen qualifizierte Konzernherrschaft schützt, ist deshalb in den Literaturen entwickelt und auch in der Rechtsprechung des BGH angenommen worden. Danach können sich die abhängige Aktiengesellschaft und ihr außenstehender Aktionär beim qualifizierten faktischen Aktienkonzern verhalten, als ob ein Beherrschungsvertrag bestünde. Es stellen sich die Fragen, unter welchen Bedingungen das Bestehen des qualifizierten faktischen Konzerns angenommen wird, ob er legalisiert werden kann, welche Rechtsfolgen in Betracht kommen können, und welche rechtlichen Maßnahmen den qualifizierten faktischen Konzern im voraus verhindern können. Antworten auf diese Fragen zu geben ist die Aufgabe dieser Arbeit.

Details

Seiten
XVIII, 195
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528792
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Qualifizierter faktischer Konzern Minderheitenrecht Aktien Aktienkonzern Aktiengesellschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XVIII, 195 S.

Biographische Angaben

Ji-Hyun Cho (Autor:in)

Der Autor: Ji-Hyun Cho wurde 1968 in Kangrung (Korea) geboren. Von 1986 bis 1992 Studium der Rechtswissenschaft an der Korea Universität in Seoul. Promotion 2004 an der Universität Heidelberg mit einem Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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Titel: Minderheitenschutz der abhängigen Aktiengesellschaft im Aktienkonzern