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Risikoberichterstattung

Eine ökonomische Analyse

von Michael Dobler (Autor:in)
©2004 Dissertation XIX, 224 Seiten

Zusammenfassung

Risikoberichterstattung, deren Ausgestaltung in deutschen Lageberichten durch DRS 5 konkretisiert wird, ist international en vogue. Sie soll den Adressaten entscheidungsrelevante und verlässliche Information bereitstellen. Um den Nutzen des Risikoberichts für seine Empfänger umfassend analysieren zu können, spannt die Arbeit erstmals den Bogen zum Risikomanagement und untersucht vorrangig spieltheoretisch die Offenlegungsanreize des Managers. Dies offenbart erhebliche Spielräume bei der Risikoberichterstattung, die durch Prüfung, Haftung und Normierung der Publizität nur in Grenzen zu beschneiden sind. Vor diesem Hintergrund werden die bestehenden nationalen und internationalen Standards zur Risikoberichterstattung verglichen und kritisch gewürdigt. Die Ergebnisse der Arbeit sind ernüchternd: Die Informationsfunktion des Risikoberichts wird ebenso überschätzt wie die Vorbildfunktion des DRS 5.

Details

Seiten
XIX, 224
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528921
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Risikomanagement Risiko Risikobericht Publizität disclosure-Modelle DRS Berichterstattung IDW-Verlautbarungen Informationsökonomie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XIX, 224 S., 2 Abb., 6 Tab.

Biographische Angaben

Michael Dobler (Autor:in)

Der Autor: Michael Dobler wurde 1976 in Erding geboren. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität München Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Revisions- und Treuhandwesen, Kapitalmarktforschung und Finanzierung sowie Versicherungsbetriebslehre. Seit 2000 ist der Autor wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Rechnungswesen und Prüfung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Das postgraduale Studium zum Master of Business Research schloss er 2003 ab. Die Promotion erfolgte 2004.

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Titel: Risikoberichterstattung