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Der strafrechtliche Anlegerschutz vor Kursmanipulation

von Michael Arlt (Autor:in)
©2004 Dissertation 450 Seiten

Zusammenfassung

Kursmanipulationen zählen zu den ältesten kapitalmarktschädigenden Handelspraktiken. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Aufstieg und Fall des «Neuen Marktes» an der Frankfurter Wertpapierbörse wurden jedoch auch in jüngerer Zeit Fälle von Kursmanipulationen publik und lösten eine tiefe Vertrauenskrise der Anleger in die Märkte aus. Die Untersuchung geht daher der Frage nach, ob de lege lata ein ausreichender strafrechtlicher Anlegerschutz vor Kursmanipulationen besteht. Dazu werden die verschiedenen Formen unerlaubter Eingriffe in die Kursbildung erläutert und hinsichtlich ihrer Strafbarkeit untersucht. Als Quintessenz der Analyse der strafrechtlichen Regulierung wird schließlich ein Regelungsmodell des strafrechtlichen Anlegerschutzes vor Kursmanipulationen de lege ferenda entwickelt.

Details

Seiten
450
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528938
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Wertpapierkurs Manipulation Strafrecht Kursmanipulation Kursbetrug Betrug Kapitalmarktstrafrecht Marktpreismanipulation Anlegerschutz Insiderhandel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 450 S.

Biographische Angaben

Michael Arlt (Autor:in)

Der Autor: Michael Arlt wurde 1969 in Hameln geboren. Studium der Betriebswirtschaft und der Rechtswissenschaft in Würzburg. Anschließend promovierte er während seiner Zeit als Rechtsreferendar im Oberlandesgerichtsbezirk Bamberg. Derzeit arbeitet der Autor als Rechtsanwalt in einer internationalen Sozietät in Frankfurt am Main.

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Titel: Der strafrechtliche Anlegerschutz vor Kursmanipulation