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Ökonomische Analyse der Religion

Theoretische Konzepte und rechtspolitische Empfehlungen

von Christian Eilinghoff (Autor:in)
©2004 Dissertation 206 Seiten

Zusammenfassung

Religiöse Aktivität lässt sich mit einem Marktmodell treffend beschreiben und erklären. Der Markt für Religion folgt den gleichen Regeln wie die Märkte nicht-religiöser Güter. Religiöse Informationen und die damit verbundenen Versprechungen sind nicht überprüfbar. Dadurch erfüllt Religion die Voraussetzungen eines Glaubensgutes. Bei Glaubensgütern sieht sich die Abnehmerseite immer einem Fehlinformationsrisiko durch die Anbieter ausgesetzt. So dienen viele Bestandteile von Religionen primär der Steigerung der Glaubwürdigkeit, indem der Eindruck geschaffen wird, man habe es mit einem ernst zu nehmenden Anbieter qualitativ hochwertiger Leistungen zu tun. Der Markt für Religion kann durch wenige deregulierende Maßnahmen und regulierende Eingriffe effizient gestaltet werden.

Details

Seiten
206
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631529102
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Informationsverarbeitung Religionswettbewerb Ökonomische Theorie der Religion Mikroökonomie Entscheidungstheorie Staatskirchenrecht Glaubensgüter
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 206 S., 12 Abb.

Biographische Angaben

Christian Eilinghoff (Autor:in)

Der Autor: Christian Eilinghoff wurde 1974 in Hemer/Iserlohn geboren. Er studierte von 1995 bis 2000 Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Essen, Paris und Münster. Seit 2001 arbeitet der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Recht der Wirtschaft des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften der Universität Hamburg.

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Titel: Ökonomische Analyse der Religion