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Geschichte des Familienwahlrechts in Frankreich (1871 bis 1945)

von Anne Simon (Autor:in)
©2004 Dissertation 304 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 298

Zusammenfassung

Die Forderung nach Einführung eines Familienwahlrechts (vote familial) kam in Frankreich in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf. Hiernach sollten dem Familienoberhaupt mehrere Wahlstimmen zustehen, sei es in Vertretung der Kinder, sei es für die Familie als solche. Die Arbeit behandelt außer der umfangreichen Literatur alle parlamentarischen Initiativen zwischen 1871 und 1938 zur Einführung des Familienwahlrechts (seit 1924 verbunden mit dem erst 1945 in Frankreich verwirklichten Frauenstimmrecht) und die Verfassungsprojekte von Vichy, die ein Familienwahlrecht vorsahen. Zum Abschluß bringt die Arbeit einen detaillierten Überblick über die derzeitige Diskussion zur Einführung eines Familien- bzw. Kinderwahlrechts in Deutschland.

Details

Seiten
304
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631529454
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frankreich Familie Wahlrecht Alliance Nationale Lamartine, Alphonse de Lermire, Jules Auguste Roulleaux-Dugage, Georges Geschichte 1871-1945 Roulleaux-Dugage, Henry Frauenwahlrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 304 S.

Biographische Angaben

Anne Simon (Autor:in)

Die Autorin: Anne Marlene Simon-Holtorf, geboren 1977 in Kiel, studierte Rechtswissenschaft in Kiel, Paris und Bonn. Sie promovierte von 2002 bis 2004 an der Universität zu Kiel und ist seit 2002 Rechtsreferendarin in Schleswig-Holstein.

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Titel: Geschichte des Familienwahlrechts in Frankreich (1871 bis 1945)