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Gläubigerschutz durch § 32a GmbHG

Ein Beitrag zur ökonomischen Analyse des Eigenkapitalersatzrechts unter Einbeziehung US-amerikanischer Regelungskonzepte

von Edward Renger (Autor:in)
©2004 Dissertation XXII, 214 Seiten

Zusammenfassung

§ 32a GmbHG regelt das Schicksal von Gesellschafterdarlehen und verwandten Finanzierungsmitteln, die an eine GmbH in der Krise vergeben wurden und in der Insolvenz wieder abgezogen werden sollen. Bis zum heutigen Tage sind die Kernfragen im Zusammenhang mit dieser Norm, nämlich warum sie notwendig ist und wie ihr Regelungsumfang beschaffen sein müßte, nicht geklärt. Zur Beantwortung dieser Fragen vereint die Studie eine finanzwirtschaftliche Untersuchung mit dem ersten umfassenden Modell der Gesellschafterfremdfinanzierung, eine ökonomische Analyse des Rechts zur Frage der rechtspolitischen Notwendigkeit ihrer Regulierung und eine rechtsvergleichende Untersuchung alternativer Regelungskonzepte in den USA. Diese werden durch eine Analyse möglicher Fortentwicklungen unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse ergänzt.

Details

Seiten
XXII, 214
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631529461
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland GmbH Gesellschafterdarlehen Ökonomische Theorie des Rechts USA Eigenkapitalersatzrecht eigenkapitalersetzende Gesellschaftsdarlehen Rechtsvergleich equitab Unternehmenskrise Gesellschafterfremdfinanzierung Ökonomische Analyse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. XXII, 214 S.

Biographische Angaben

Edward Renger (Autor:in)

Der Autor: Edward Renger studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Paris. Anschließend erfolgte ein Forschungsaufenthalt an der Universität Berkeley. Nach dem Referendariat in Berlin promovierte er am Institut für Bankrecht der Universität Frankfurt am Main. Er ist heute als Unternehmensberater in Düsseldorf tätig.

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Titel: Gläubigerschutz durch § 32a GmbHG