Sekundärrechtsschutz und Schadensersatz im Vergaberecht
Die Notwendigkeit der Neuordnung des Primär- und Sekundärrechtsschutzes im Vergaberecht
©2004
Dissertation
CCCLXX,
318 Seiten
Reihe:
Haftungs- und Versicherungsrecht, Band 6
Zusammenfassung
Ziel der Arbeit ist es, die derzeit wichtigsten Probleme im Zusammenhang mit dem Sekundärrechtsschutz im Vergaberecht darzustellen. Insbesondere der Frage der Verfassungsmäßigkeit der Zweiteilung des Vergaberechts und einer sich daraus ergebenden Notwendigkeit der Neuordnung des Vergaberechts wird nachgegangen. Aufgrund einer umfangreichen Auswertung der europäischen und nationalen Vorgaben und Rechtsprechung kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass nur durch die Schaffung eines eigenständigen Vergabegesetzes und einer spezialgesetzlichen Anspruchsgrundlage ein rechtmäßiges und allen Seiten gerecht werdendes System des Sekundärrechtsschutzes erreicht werden kann. Das Buch richtet sich zum einen an die öffentlichen Auftraggeber, die für typische Wertungsfehler sensibilisiert werden sollen, zum anderen an die Bieter und Bewerber und deren Rechtsanwälte, die das Rüstzeug für eine effektive Wahrnehmung ihrer Rechte erhalten sollen.
Details
- Seiten
- CCCLXX, 318
- Jahr
- 2004
- ISBN (Paperback)
- 9783631529553
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Öffentlicher Auftrag Bauleistung Vergabe Rechtsschutz Vergaberecht GWB Europarecht Zweiteilung des Vergaberechts Auftragsperren Deutschland Schadensersatz Verfassungsmässigkeit
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. CCCLXX, 318 S., zahlr. Tab.