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Die Liberalisierung des grenzüberschreitenden Luftverkehrs in der EU

Eine quantitative Analyse der Wohlfahrtswirkungen und des Anbieterverhaltens

von Andreas Arndt (Autor:in)
©2005 Dissertation 204 Seiten

Zusammenfassung

Am 1. April 1997 wurde die Deregulierung des Luftverkehrsmarktes in der Europäischen Union formaljuristisch abgeschlossen. Seit diesem Zeitpunkt dürfen die in der EU – sowie in Island und Norwegen – zertifizierten Fluggesellschaften jede Flugstrecke innerhalb der Union, einschließlich sämtlicher Inlandsstrecken, ohne Beschränkungen bedienen. Damit endete ein mehrstufiger Liberalisierungsprozess, der in den achtziger Jahren begonnen hatte. Diese Arbeit untersucht empirisch mittels einer breiten Datenbasis die ökonomischen Wohlfahrtseffekte des Liberalisierungsprozesses für die Konsumenten und geht der Frage nach, ob die Luftverkehrsmärkte in der EU nach ihrer Liberalisierung – wie oft vermutet – ein Beispiel für bestreitbare Märkte sind.

Details

Seiten
204
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631530641
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Luftverkehr Verkehrsmarkt Liberalisierung Wohlfahrtseffekt Luftverkehrsliberalisierung Wettbewerbsdynamik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 203 S., 10 Abb., 12 Tab.

Biographische Angaben

Andreas Arndt (Autor:in)

Der Autor: Andreas Arndt wurde 1974 in Kiel geboren. Von 1995 bis 2000 studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Nach seinem Diplom arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Weltwirtschaft und Internationales Management (IWIM) an der Universität Bremen. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildete die Verkehrswissenschaft mit besonderem Bezug zur Luftfahrt.

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Titel: Die Liberalisierung des grenzüberschreitenden Luftverkehrs in der EU