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Urheberrecht im Kaiserreich

Der Weg zum Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der Literatur und Tonkunst vom 19. Juni 1901

von Kai Bandilla (Autor:in)
©2005 Dissertation 216 Seiten
Reihe: Rechtshistorische Reihe, Band 308

Zusammenfassung

Industrialisierung, Internationalisierung, Rechtsprechung und Rechtslehre – mit diesen Schlagwörtern fasst der Autor die Entwicklungen zusammen, die zur Verabschiedung des Urheberrechtsgesetzes vom 19. Juni 1901 geführt haben. Anhand zeitgenössischer Literatur und der Auswertung der im Bundesarchiv Berlin überlieferten Materialien zur Gesetzgebung stellt die Arbeit die Entwicklungsschritte des Gesetzes zwischen den Jahren 1870 und 1901 dar. Ausführlich behandelt der Verfasser die Arbeit des Reichsjustizamtes an dem Gesetz und die Reaktionen auf die verschiedenen Interessengruppen. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels und Einzelpersonen wie Richard Strauss und Cosima Wagner seien beispielhaft als Akteure genannt, die gerade bei der Vorbereitung des Entwurfs großen Einfluss ausübten.

Details

Seiten
216
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631530917
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mechanische Musikinstrumente Strauss, Richard Wagner, Cosima GEMA Börsenverein Urheberrecht Schutzfrist
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 216 S.

Biographische Angaben

Kai Bandilla (Autor:in)

Der Autor: Kai Bandilla, geboren 1972 in Oberhausen; 1992 Studium generale in Paris; 1992 bis 1998 Studium der Rechtswissenschaft in Würzburg und Rostock; 1998 Erstes juristisches Staatsexamen; 2000 bis 2002 Referendarausbildung am Hanseatischen Oberlandesgericht; 2002 Zweites juristisches Staatsexamen; seit 2003 Rechtsanwalt in Hamburg.

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Titel: Urheberrecht im Kaiserreich