Das Buch beschreibt Teile der cartesischen Konstruktion der klassischen Naturwissenschaft. Es beschreibt den cartesischen Materialismus als diejenige intensionale Ontologie, die Grundlage der naturgesetzlich erklärenden Wissenschaft ist: Descartes erfand ein neues beweisanaloges Naturerklären in Form der deduktiv-nomologischen Erklärung und garantiert dessen Funktionsfähigkeit durch eine neue Reologie, die die Dinge - statt als Generate - als materielle Kalküle begreift, d.h. als naturgesetzliche Zusammenhänge physikalischer Grössen; die Anwendbarkeit dieses Dingkonzepts auf die Lebewesen garantiert er durch die Simultation der Lebensphänomene durch nomokomplexe Technefakte.