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Das kirchenrechtliche Gemeindeprinzip und seine Auswirkungen auf die kirchliche Verfassungsgestaltung

Dargestellt am Beispiel der Verfassung der evangelisch-reformierten Kirche

von Martin Rauhaus (Autor:in)
©2005 Dissertation XII, 196 Seiten

Zusammenfassung

Das kirchenrechtliche Gemeindeprinzip trifft grundsätzliche Aussagen zur Verteilung der Leitungsgewalt in der evangelischen Kirche. Wird es einer landeskirchlichen Verfassung zugrunde gelegt, hat dies strukturelle Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen gemeindlichen und landeskirchlichen Leitungsgremien sowie die landeskirchliche Organisation überhaupt. Mit Blick auf die Bekenntnisorientierung des Kirchenrechts ist allerdings schon die Annahme eines kirchlichen Rechtsprinzips nicht unproblematisch. Diese Abhandlung beschäftigt sich daher zunächst mit dem Inhalt und der bekenntnismäßigen Grundlegung des Gemeindeprinzips. Danach werden am Beispiel einer reformierten Kirchenverfassung die Auswirkungen in der Praxis untersucht.

Details

Seiten
XII, 196
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631531563
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Evangelisch-Reformierte Kirche (Synode Evangelisch Kirchengemeinde Kirchenverfassung (1988) Kirchenverfassung Kirchenleitung Bekenntnisorientierung Gemeindeprinzip Synodalverfassung Landeskirche
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. XII, 196 S.

Biographische Angaben

Martin Rauhaus (Autor:in)

Der Autor: Martin Rauhaus, geboren 1974 in Leer, Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken, Lund (Schweden) und Potsdam. Referendariat in Berlin. Seit 2004 in Leipzig im kirchlichen Verwaltungsdienst bei der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.

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Titel: Das kirchenrechtliche Gemeindeprinzip und seine Auswirkungen auf die kirchliche Verfassungsgestaltung