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Bankenaufsicht, Unternehmensverbindungen und Bankengruppen

von Michael Senger (Autor:in)
©2004 Dissertation 444 Seiten

Zusammenfassung

Untersuchungsgegenstand der Arbeit sind im Kern die aufsichtsrechtlichen Regelungen über Bankengruppen und über den Beteiligungsbesitz von Banken. Aufbauend auf dem ökonomischen Fundament einer Bankenaufsicht deckt der Verfasser anhand von Zahlenbeispielen Inkonsistenzen der bankaufsichtsrechtlichen Regulierung von Beteiligungen auf und unterbreitet insbesondere für die §§ 12 und 10 Abs. 6 KWG konkrete Reformvorschläge. Nach Untersuchung der Eigenmittelkonsolidierung (§ 10a KWG) weist der Verfasser auch hier auf erhebliche Ungereimtheiten hin. Ergebnis der Arbeit ist der Vorschlag eines schlüssigen Gesamtsystems zur aufsichtsrechtlichen Erfassung des Beteiligungsbesitzes von Banken, das unabhängig davon Geltung beansprucht, ob mit dem Beteiligungsbesitz ein Konzernverhältnis verbunden ist.

Details

Seiten
444
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631532188
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bankenaufsicht Bankengruppen Beteiligungsbesitz Ansteckungsgefahr bank run Konsolidierte Aufsicht Kreditinstitutsgruppe
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 444 S., 9 Tab., 18 Graf.

Biographische Angaben

Michael Senger (Autor:in)

Der Autor: Michael Senger, geboren 1972 in Karlsruhe, studierte von 1993 bis 1998 an der Universität Mannheim Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzierung und Bankbetriebslehre, Wirtschaftsprüfung sowie Gesellschaftsrecht (Abschluss Diplomkaufmann). Von 1996 bis 2000 studierte er außerdem Rechtswissenschaften an der Universität Mannheim. Er war von 2001 bis 2004 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Gesellschaftsrecht der Universität Mannheim und am Institute for Law and Finance der Universität Frankfurt am Main, wo er 2004 promovierte.

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Titel: Bankenaufsicht, Unternehmensverbindungen und Bankengruppen