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Gesundheitserziehung bei unterschichtgeprägten Förderschülern mit Lernbeeinträchtigungen

Fakten – Perspektiven – Konzepte

von Josefine Maurus (Autor:in)
©2005 Dissertation 364 Seiten

Zusammenfassung

Die gesundheitliche Ungleichheit steht häufig in Zusammenhang mit erschwerten Lebensbedingungen und unangepassten gesundheitlichen Verhaltensweisen. Die derzeit vorherrschenden Zivilisationskrankheiten kommen in der sozialen Unterschicht, dem vorwiegenden Herkunftsmilieu der lernbeeinträchtigten Förderschüler, gehäuft vor. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer schichtspezifischen Gesundheitserziehung, die von Lebensverhältnissen ausgeht, falsche Zielsetzungen korrigiert und vernachlässigte beachtet. Die unterschichtgeprägte Schülerschaft benötigt den Aufbau von Daseinskompetenzen, um alltägliche Anforderungen gesundheitszuträglich zu bewältigen. Hinsichtlich der Lernbeeinträchtigungen sollen handlungsbetonte Aneignungsweisen die Effizienz der Gesundheitserziehung erhöhen. Vor diesem Hintergrund will dieses Buch didaktische Aspekte vermitteln und methodische Verfahren hervorheben.

Details

Seiten
364
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783631532508
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schüler Gesundheitserziehung Sonderschule gesundheitliche Ungleichheit sozialer Status Lernbeeinträchtigung Daseinskompetenz Suchtprävention Unterschicht Unterprivilegierung Risikoverhaltensweise
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 363 S., 33 Abb., 16 Tab.

Biographische Angaben

Josefine Maurus (Autor:in)

Die Autorin: Josefine Maurus, geboren 1926 in Ruderatshofen; Ausbildung zur Lehrerin an Volksschulen, Abschluss Staatsexamen; 15 Jahre Lehrtätigkeit im Grundschulbereich der Volksschule Marktoberdorf; Ausbildung für das Lehramt an Sonderschulen, Abschluss Staatsexamen; fünf Jahre Lehrtätigkeit an einer Schule für Lernbehinderte in Augsburg, hier aufgetragener Schulversuch zur Behandlung von Legasthenie bei Volksschülern im Sonderunterricht; 1971 bis 1990 Tätigkeit an einer Schule für Lernbehinderte in München, 1976 Ernennung zur Konrektorin; 2004 Promotion in Sonderpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Titel: Gesundheitserziehung bei unterschichtgeprägten Förderschülern mit Lernbeeinträchtigungen