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Nachschlagewerk des Reichsgerichts – Gesetzgebung des Deutschen Reichs

Weimarer Zeit · Verfassungs-, Aufwertungs-, Arbeits-, Miet- und Pachtnotrecht

von Werner Schubert (Band-Herausgeber:in) Hans Peter Glöckner (Band-Herausgeber:in)
©2007 Andere 640 Seiten

Zusammenfassung

Das Nachschlagewerk des Reichsgerichts gehört zu den grundlegenden Quellen der deutschen Rechtsprechungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Band 3 der Edition dokumentiert zunächst die einflussreiche Judikatur zur Weimarer Reichsverfassung. In dem Recht zur Übergangs- und Nachkriegszeit sind die Anfänge für die moderne deutsche interventionsstaatliche Gesetzgebung zu sehen (Rechtsprechung zum Wucher, zur Preistreiberei, zum Kettenhandel und Geldverkehr). Darüber hinaus war das Kriegsnotrecht Ausgangspunkt für die Herausbildung zivilrechtlicher Sondergebiete wie Miet- und Pachtschutzrecht. Die Leitsätze zur Tarifvertragsordnung von 1918 und zum Betriebsrätegesetz von 1920 erschließen das neue Rechtsgebiet des Arbeitsrechts. Der Band wird abgeschlossen mit den zahlreichen für die Etablierung der clausula rebus sic stantibus (Wegfall der Geschäftsgrundlage) grundlegenden Entscheidungen zur freien Aufwertung.

Details

Seiten
640
Jahr
2007
ISBN (Hardcover)
9783631532812
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Geschichte 1900-1944 Entscheidungssammlung Verfassungsrecht Mietrecht Aufwertungsrecht Insolvenzrecht Reichsgericht Arbeitsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 640 S., 1 Tab.

Biographische Angaben

Werner Schubert (Band-Herausgeber:in) Hans Peter Glöckner (Band-Herausgeber:in)

Die Herausgeber: Werner Schubert ist Professor für Römisches Recht, Bürgerliches Recht und Rechtsgeschichte der Neuzeit an der Universität zu Kiel. Hans Peter Glöckner ist Privatdozent für Bürgerliches Recht sowie Deutsche und europäische Privat- und Strafgeschichte an der Universität Rostock.

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Titel: Nachschlagewerk des Reichsgerichts – Gesetzgebung des Deutschen Reichs